Linkliste zum Thema Jugendschutz
Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien:
Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) setzt sich für die Indizierung jugendgefährdender Medien sowie für die Förderung wertorientierter Medienerziehung und die Sensibilisierung der öffentlichkeit für den Jugendmedienschutz ein. Nutzer finden auf dem Portal der BPjM spannende Terminvorschläge rund um die sichere und kompetente Mediennutzung. Daneben werden auch gesetzliche Grundlagen des Jugendmedienschutzes vorgestellt.
Die Rubrik "Jugendmedienschutz: Medienerziehung" informiert unter anderem darüber, welche Gefahren für Kinder und Jugendliche bei der Nutzung von Medien wie beispielsweise Computerspiele, Internet oder Handy auftreten können. Die Rubrik bietet weitreichende Hintergrundinformationen zur Rezeption von Film und Fernsehen, Computer- und Konsolenspielen, Internet & Handy, Lese- und Hörmedien sowie Erziehung & Medienkompetenz: Nutzer erfahren unter anderem, wann eine Jugendgefährdung auftreten kann und erhalten Linktipps sowie Erziehungsratschläge.
Dialog Internet:
Unter dem Dach von Dialog Internet setzt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gemeinsam mit Partnern aus Gesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik Initiativen für eine zeitgemäße Kinder- und Jugendnetzpolitik um.
Seit 2010 begleiten zahlreiche Expertinnen und Experten den Dialog Internet und seine Initiativen mit Rat und Tat. Sie setzen sich dafür ein, Eltern in ihrer Erziehungsverantwortung zu unterstützen, das sichere Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen mit dem Netz zu fördern, neue Ansätze der Medienkompetenzförderung zu entwickeln und die Chancen des Internets für Teilhabe und Kreativität zu erschließen.
Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter:
Gesetzliche Regelungen:
Handysektor.de - Info-Seite zur sicheren Handynutzung für Jugendliche:
Die Mitarbeiter von Handysektor haben nun Jugendliche gefragt, was ihnen an der Seite gefällt und was sie verbesserungswürdig finden. Die Anregungen hat Handysektor zum Ausbau ihres Angebotes aufgegriffen. Um einen noch besseren Zugang zu der Fülle von Inhalten zu bieten, sind Informationen zu thematischen Schwerpunkten wie Kostenfalle, Gewalt, Mobbing, Pornografie, Urheberrecht etc. stärker gebündelt. Hilfreiche Tipps etwa zur Kündigung von Klingeltonabos oder Vermeidung von Handystrahlen sind schneller auffindbar. Die größere Einbindung von Grafiken und Videos soll den Nutzungsgewohnheiten der Jugendlichen besser gerecht werden.
Aktuell werden Entwicklungen wie mobile Soziale Netzwerke, Datenschutz und Werbung auf mobilen Endgeräten, Handyspiele oder mobiler Rundfunk aufgegriffen.
Das Projekt wird von der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) und dem Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest (mpfs) getragen und wurde im Juli 2005 gestartet.
Internet-ABC: Percy bietet Recherche-Ratgeber an:
Der Verein Internet-ABC gehört zur Landesanstalt für Medien NRW und bietet auf seinem Portal spannende Informationen und wichtige Anwendungstipps für die Nutzung des Internets an. Das Angebot richtet sich an Kinder sowie Erwachsene. Eingefleischte Onliner und Neulinge können den Surfschein fürs Web machen, coole Spiele im Chatroom und auch alleine spielen oder sich beim "Reiseführer Kunst" über alte Handschriften schlau machen. Ganz neu ist auf dem Portal ist jetzt "Percys Recherche-Ratgeber" hinzugekommen: Schüler, die ihre Wissenslücken schließen möchten, werden hier garantiert fündig. Denn Percy zeigt den jungen Nutzern, was das Internet in den Bereichen Schule, Hausaufgaben oder Nachhilfe zu bieten hat.
Zur Auswahl stehen 13 verschiedene Themen, darunter etwa "Suchmaschinen bedienen" oder "Bilder und Material für die Schulaufgaben" sowie "Warum eine fremde Sprache lernen". Die einzelnen Bereiche stellen kinderfreundliche Linktipps vor und ermutigen dazu, sich näher mit den Inhalten zu befassen. So lernen die Heranwachsenden, wie eine Suchmaschine sinnvoll bedient wird und erfahren, auf welcher Webseite sie Französisch, Spanisch oder Holländisch lernen können. Außerdem wird genau erklärt, wie Bilder auf den eigenen Computer geladen werden können und Percy stellt den Kindern zu übungszwecken sogar ein Foto von sich selbst zur Verfügung.
Internet-Beschwerdestelle:
Die Internet-Beschwerdestelle arbeitet mit Strafverfolgungsbehörden, Internet-Service-Providern und Partnern auf der ganzen Welt zusammen. Eingehende Hinweise werden umgehend von entsprechenden Experten juristisch geprüft. Bei bestehendem Verdacht wird der Herkunft der illegalen Inhalte nachgegangen, um schnellstmöglich grenzüberschreitende Maßnahmen ergreifen zu können.
jugendschutz.net:
juuuport.de: Jugendliche beraten Jugendliche beim Problem "Cybermobbing":
Das Portal juuport.de wurde vom Niedersächsischen Landesministerium (NLM) entwickelt und richtet sich an Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren, die im Internet mit Problemen wie Gewalt, Pornografie oder Hasskampagnen konfrontiert werden. Die Nutzer können von gleichaltrigen Jugendlichen, so genannten Scouts, beraten werden. Daneben informiert das Portal ausführlich über das Thema "Jugendmedienschutz".
Klicksafe.de:
klicksafe.de will die öffentlichkeit und ausgewählte Zielgruppen wie Eltern und Kinder für die Chancen und Gefahren des Internet sensibilisieren. Es werden praktische Hilfestellungen und Tipps gegeben.
Das im April 2005 gestartete Projekt wird von einem von der Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz initiierten Konsortium getragen. Diesem gehören neben der LMK die Landesanstalt für Medien NRW sowie das Europäisches Zentrum für Medienkompetenz GmbH an. Die Projektkoordination hat die LMK inne. Klicksafe ist der deutsche Knotenpunkt des Safer Internet Programms der EU Kommission.
Netkids - www.kindersindtabu.de:
Neue Jugend-Homepage des Landesbeauftragten für Datenschutz Rheinland-Pfalz:
Der Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz bietet seit November 2013 eine eigens für Jugendliche konzipierte Webseite, wo diese sich zum Thema Datenschutz informieren können. Die Webseite verfügt über ein Menü, welches das Thema Datenschutz in einzelne Anbieter (z.B. Google), Anwendungen (z.B. Facebook, WhatsApp, Tumblr) Themen (z.B. Cybermobbing) und Gerätetypen (z.B. Smartphone, Spielekonsole) aufschlüsselt und somit ein sehr gezieltes Informieren erlaubt. Das Logo der Webseite enthält die Worte "open" und "safe", wobei "safe" laut Anbieter für Sicherheit und Datenschutz steht und "open" für Transparenz und Offenheit - auch im demokratischen Sinn, also der Transparenz der Regierung gegenüber Bürgern und Usern.
Online-Handbuch zum Jugendschutz:
Das Handbuch richtet sich vor allem an folgende Zielgruppen: Fachkräfte in Jugendhilfe und Schule sowie Studierende.
Portal MedienGewalt.de:
Projekt "Ich im Netz" informiert über Selbstpräsentation im Netz:
Das Projekt "Ich im Netz" wurde von den den Telefonbuch-Verlagen ins Leben gerufen und hat das Ziel, die Medienkompetenz von Kindern sowie Jugendlichen und Erwachsenen zu verbessern. Der Fokus des Portals liegt in der Selbstpräsentation des Nutzers, sie sollen daher für das Thema "Online-Identität" sensibilisiert werden. Das Portal will über technische, inhaltliche und rechtliche Aspekte der Selbstdarstellung im Internet aktuell aufklären.
Kategorien wie "Aufgeschnappt", "Einstellungssache" oder "Kurz Vorgestellt" sprechen den Nutzer mit klaren und einfachen Kurzberichten zu Themen wie "Profilfotos" und "Facebook richtig nutzen" an oder informieren aktuell über das Soziale Netzwerk "Foursquare". Ergänzend können die Besucher des Portals auch in der Tagcloud nach interessanten Begriffen suchen und Spannendes über "Persönlichkeitsrechte", "Studien" oder "Urheberrechte" erfahren.
Projekt "Update your life" fördert Medienkompetenz:
Das Portal der Fachstelle für Suchtprävention des Vereins pad wendet sich mit einer klaren Sprache und einem kurzen Slogan an Jugendliche, die sich regelmäßig hinter ihrem Computer verschanzen: Unter dem Motto "Update your life" soll verdeutlicht werden, dass der beste Spaß im wirklichen Leben stattfindet. Die heranwachsenden Nutzer haben auf der Webseite die Möglichkeit, eine E-Card an einen Freund oder Bekannten zu versenden. Zur Auswahl stehen zwei Motive, so werden Jungen und Mädchen getrennt angesprochen.
Der Nutzer kann auf der E-Card unter anderem Aussagen wie "Ich mach mir Sorgen um Dich" oder "Meld Dich mal" ankreuzen und dazu einen kleinen Text verfassen. Auf diese Weise möchte das Projekt UPDATE dazu ermuntern, bewusster mit den neuen Medien umzugehen. Langfristig soll so die Medienkompetenz von Jugendlichen verbessert werden. Ergänzend bietet das Projekt auch Kurse für Eltern zur besseren Begleitung bei der Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen an. Lehrer, Pädagogen und Erzieher sind hingegen eingeladen, am 7. Mai 2010 an einer Fachkonferenz in Berlin teilzunehmen.
Reden hilft:
Schulwegplaner:
sicher online gehen - Kinderschutz im Internet:
Die Webseite der Initiative "sicher online gehen - Kinderschutz im Internet" präsentiert in übersichtlicher Weise Informationen zur Initiative, klärt zum Thema Jugendschutzsoftware auf und empfiehlt Eltern interessante Webseiten für ihre Kinder.
Ziel der Initiative, die im Rahmen des Dialog Internet vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit insgesamt 30 Partnern aus Bund, Ländern und Wirtschaft im Juli 2012 ins Leben gerufen wurde, ist die Aufklärung und Sensibilisierung von Eltern sowie Medienmachern über Kinder- und Jugendschutz im Internet. Dabei werden alle Beteiligten angeregt gerade für die Jüngsten einen sicheren Raum im Internet zu schaffen und Angebote mithilfe altersdifferenzierter Programmierung zu ermöglichen.
Auf der Webseite erhalten Eltern in der Rubrik Jugendschutzsoftware Informationen zum Umgang mit Jugendschutzsoftware und weiterführende Links zu ähnlichen Angeboten der Initiativen-Partnern, auch Anbieter werden hier über Ihre Verantwortlichkeiten beim Erstellen von kindgerechten Webinhalten aufgeklärt. Auch für die sichere Internetnutzung von Erwachsenen stellt die Webseite Tipps bereit wie beispielsweise Erklärung der Sicherheitseinstellungen von Suchmaschinen oder Videoplattformen.
Surfen mit Sin(n) informiert über Gefahren im Internet:
Das Projekt "Surfen mit Sin(n)" ist anlässlich des Safer Internet Days 2009 gestartet und leistet Aufklärung beim sicheren Umgang mit Medien für Eltern, Kinder und Lehrer. Die Projektpartner, wie das Medienzentrum Bielefeld oder der Sozial- und Kriminalpräventiver Rat Bielefeld, haben das Ziel, die Medienkompetenz zu fördern und Nutzer für einen bewussten Umgang mit Online-Angeboten zu sensibilisieren.
Das Projekt beinhaltet die Fortbildung von Lehrern durch umfassende Informationsbroschüren, außerdem die Bekanntmachung aktueller Termine zu Elterninformationsabenden und Schülerprojekten. Eltern wird auf der Plattform unter anderem geraten, Fernseher und Computer aus dem Kinderzimmer zu verbannen und einen Computer aufzustellen, auf den Erwachsene jederzeit Einsicht haben, um damit die Medienkompetenz zu fördern.
Lehrer werden mit "Surfen mit Sin(n)" direkt angesprochen, wie der Umgang mit Neuen Medien aussehen sollte: Dies geschieht beispielsweise, indem verbindliche Regeln für die Nutzung von Handys oder Computern in der Schule aufgestellt werden. Auch sollten Lehrer miteinander regelmäßig kommunizieren, um die Medienkompetenz zu verbessern.
Kinder und Jugendliche erhalten gut verständliche Tipps im Umgang mit dem Internet. Grundschülern wird die wichtigste Regel erklärt: Keine Telefonnummer, E-Mailadresse oder Anschrift im Internet weitergeben! Tipps für Jugendliche der Sekundarstufe I zeigen den Umgang mit "Cyber-Mobbing", das sind Diskriminierungen wie Bedrohungen und Weiterleitung persönlicher Fotos. Außerdem werden Regeln für einen umsichtigen Chat mit Fremden vorgestellt. Jugendliche der Sekundarstufe II erfahren hingegen, wie sie bei einer "Abzocke im Internet" verfahren sollten.
Surfen ohne Risiko:
Die Webseite "Surfen ohne Risiko" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend richtet sich an Eltern, Pädagogen sowie Erzieher. Das Ziel ist es, über den sicheren Umgang mit dem Internet aufzuklären. In der Rubrik "Surfen" erfahren Nutzer, an Hand welcher Kriterien sie gute Kinderwebseiten erkennen und welche Kindersuchmaschinen angeboten werden. Außerdem wird darüber informiert, wie PCs für junge Onliner sicher eingerichtet werden können. In der Kategorie "Chatten" findet sich unter anderem eine Checkliste für sichere Kindercommunitys im Internet. Zudem wird geraten, dass Eltern gemeinsam mit Kindern das Web 2.0 entdecken sollten. Der Bereich "Spielen" berät darüber, was beim sicheren Onlinespielen und bei Spielkonsolen alles beachtet werden muss. Ergänzend bietet das Portal Buchtipps, die auf verständliche Weise Fragen rund um Computer und Internet beantworten.
Auf der Startseite von www.surfen-ohne-risiko.de finden Eltern und Pädagogen seit Juni 2012 eine News-Box mit medienpädagogischen Nachrichten. Die aktualisierte projektbegleitende Broschüre "Ein Netz für Kinder - Surfen ohne Risiko?" klärt über die Chancen des Internet und Web 2.0 sowie über Gefahren wie Cybermobbing, Onlinewerbung und Datenschutz auf.
Verein Medienkompetenz 2.0:
watch your web:
Die Plattform "watch your web"" unterstützt Kinder und Jugendliche beim sicheren Surfen im Internet und klärt über mögliche Gefahren bei der Nutzung Sozialer Netzwerke auf. Die Jugendlichen sollen dafür sensibilisiert werden, sich mit vier Kerngedanken der Internetnutzung auseinanderzusetzen: Im Internet werden Daten jahrelang gespeichert, auch wenn der Nutzer denkt, sie seien längst gelöscht. Außerdem können persönliche Informationen, die im Web stehen, schnell und ungewollt an nicht vertrauenswürdige Menschen gelangen. Die Besucher der Plattform erfahren zudem, dass Netzverhalten auch reales Verhalten wiederspiegelt und das die Privatsphäre von sich und anderen Menschen geschützt werden sollte.
Die Aktion "watch your web" wurde von der IJAB - Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. entwickelt und wird vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Kooperationspartner sind unter anderem BITKOM , Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. , Handysektor, das Soziale Netzwerk schülerVZ und die Stiftung Digitale Chancen.
Den jungen Menschen stehen bei "watch your web" verschiedene Angebote zur Verfügung, begleitet werden sie bei der Nutzung verschiedener Applikationen von der guten Figur "Webman" und dem bösen "Data Devil". (Datenteufel). Die Pinnwandfunktion dient beispielsweise dem anonymen Austausch von schlechten Erfahrungen im Internet und die jungen Nutzer können berichten, in welchen Situationen der helfende "Webman" für sie wichtig gewesen wäre. Zudem können verschiedene Videos angesehen werden, die über die vier Kerngedanken der Internetnutzung aufklären und ein Web-Test gibt Auskunft darüber, ob der jugendliche Nutzer ein Web-Experte oder ein Web-Kamikaze ist.
Wissen was gespielt wird! Pädagogischer Ratgeber für Computer- und Konsolenspiele:
YoungAvenue.de: